Mesakommunikation und Metakommunikation (DD205, Dezember 2013)
Metakommunikation! Ja, wenn alle Menschen untereinander Metakommunikation üben und betreiben würden! Ach, ich träume schon wieder von idealen Zuständen. Metakommunikation ist das Kommunizieren miteinander über die gegenseitige Kommunikation. Das klingt etwas abstrakt. Vielleicht ist es besser erklärt mit den Begriffen der Probleme erster und zweiter Art nach Paul Watzlawick? Viele Ehepaare (wir hier auch) haben zum Beispiel das Problem mit der Zahnpasta. Darf man die Tube unästhetisch in der Mitte ausquetschen? Da schreien sich Ehepaare tausend Mal an, was sich zu einer Ehekrise auswachsen kann. Das umstrittene Quetschen ist ein lokales Problem erster Art. Es lässt sich aber auch grundsätzlich auf einer höheren Ebene lösen: Die beiden Kontrahenten beschließen zum Beispiel, sich gegenseitig immer weniger knurrend zu akzeptieren, wie sie sind, oder sie verwenden Zahnpasta aus Plastiktuben, wo das Problem nicht auftritt. Einfach Elmex und Aronal und fertig.
Der Jammer ist, dass sehr viele Menschen ihre immer wieder auftretenden Probleme immer wieder auf der Ebene zu lösen versuchen, auf der das Problem tatsächlich auftritt. „Wie oft soll ich dir sagen, dass…!“ – „Ich bin schon wieder nicht informiert worden und komme mir jetzt wie ein Depp vor!“ – „Dieser Programmcode entspricht nicht unseren Richtlinien. Wieder. Wie oft soll ich das monieren?“ Das sind Klagen, die auf ein übergeordnetes Problem zweiter Ordnung hindeuten, aber dann wird das Problem wieder einmal, zum tausendsten Male, auf der unteren Ebene gelöst: „Entschuldigung, ich hätte dich gestern noch anrufen können, es kommt nicht wieder vor.“ – „Entschuldigung, ich berichtige den Fehler gleich.“ Der eine Partner merkt schon, dass ein immer wiederkehrendes Problem vorliegt, der andere aber sieht nur das genau jetzt vorliegende Problem und verhandelt bzw. streitet nur im jetzigen lokalen Kontext. Solche Situationen haben wir fast täglich. Schüler auf der ersten Ebene: „Ich habe heute ausnahmsweise die Hausaufgaben vergessen.“ Lehrer auf der zweiten Ebene: „Merkst du, dass du seit einiger Zeit abrutschst?“ F.D.P.: „Wir hatten den falschen Wahlslogan, wie dumm.“ Wähler: „Ihr habt keine Identität mehr.“
Diese Blindheit für das Vorliegen eines Problems auf höherer Ordnung verhindert jede Metakommunikation, weil Metakommunikation ja nur beginnen kann, wenn es etwas auf der Metaebene zu besprechen gibt. Diese Meta-Blinden treiben die Meta-Willigen zur Verzweiflung!
Es müsste ein anständiges Wort für eine Kommunikation geben, die sich konsequent jedem Meta-Ansatz verschließt und ausschließlich lokal und eng argumentiert. Gibt es ein „Gegenteil“ von Metakommunikation? Meta ist griechisch und bedeutet „über“ oder „darüber hinaus“. Gibt es etwas für „drunter“ oder „nicht darüber hinaus“? Ich fand den richtig wertvollen Artikel What is the opposite of meta? von Joe Cheal (downloaden Sie ihn unter WHAT IS THE OPPOSITE OF META), in dem der Autor das griechische Wort mesa wie deutsch „drinnen“ vorschlägt. Der Autor zeigt sich genauso erfreut-erleichtert wie ich, dass „mesa“ sprachlautlich so gut zu „meta“ passt. Mesa und Meta, das passt sensationell gut!
Ich schlage einen neuen Begriff vor: Mesakommunikation. Er umfasst das beschriebene Verhalten, ein Problem auf der engen unteren Ebene auszustreiten und nur in diesem Rahmen zu kommunizieren. Meist ist es Unfähigkeit oder ein Mangel an Abstraktionsvermögen, Probleme auf höherer Ebene zu diskutieren. Man kann aber auch taktische Mesakommunikation betreiben. Wenn zum Beispiel bekannt wird, dass sich ein Priester sexuell verging, dann spricht die Kirche von einem bedauerlichen Einzelfall, den man regeln werde. Das ist konsequente taktische Mesakommunikation, die jeden Versuch der Gläubigen auf der Metaebene abwehrt. Die Frage „Wie verhält sich die Kirche in der Gesamtheit der Fälle?“ wird nicht berührt. Es ist ein Einzelfall, schwarzes Schaf, mesa. Natürlich ist auch Snowden und ein bisschen NSA ein Einzelfall, mesa. Und wenn Sie alle meine Einwürfe hier lesen, dann haben Sie auch meinen Aufruf gegen Ethnozentrismus mitbekommen – Ethnozentrismus ist mesa! Der Fall Mollath (darüber schrieb ich auch) wird skandalös mesa behandelt.
Genauso gibt es auch taktische Metakommunikation. Jedes Mal, wenn die Regierung oder ein Management einen Fehler macht, versuchen die Gegner aus jeder beliebigen Mücke einen Elefanten zu machen. Sie erheben ein Problem von der konkreten unteren Ebene zu einem prinzipiellen Problem auf der zweiten Ebene. Sie versuchen, Lösungen auf der zweiten Ebene vorzuschlagen, die solche Fehler nie wieder auftreten lassen, zum Beispiel: „Wir fordern den Rücktritt der gesamten Regierung.“ Bei Ihnen daheim klingt es wie: „Ich lasse mich scheiden!“
Wir reden also auf viele Arten: meta-meta, mesa-mesa, meta-mesa und mesa-meta! Und wir bringen sie leider zu oft durcheinander oder wir wollen alles durcheinander bringen. Deshalb schlage ich vor, das Wort mesa in unsere Sprache zu übernehmen, um die Fälle besser logisch trennen zu können.
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Nachtrag und Werbespot: Ich habe gerade ein eShort-Book über diese Problematiken geschrieben, dass wir auf vielen, vielen Ebenen miteinander reden oder vorbeireden. Nicht nur meta-mesa-mesa-meta, auch von oben nach unten, von Geisteswissenschaftler zu Naturwissenschaftler, von Techie zu Jurist etc. etc. Interessiert? Das kurze Buch hat ca. 70 Seiten, ist nur als eBook zu haben und kostet eben auch nur ein paar Euro.
Bei Amazon: Verständigung im Turm zu Babel – Über Multi-Channel Kommunikation und Proaktives Zuhören
Sie können mir ja einmal Feedback geben, wie Ihnen dies Format gefällt. Ist das angenehmer, Short-Books zu lesen? Oder lieber alles ausführlicher behandelt?
18 Antworten
Mesa – meta ….
Ich denke, das Problem ist, dass nur wenige interessiert sind, eine gemeinsame Lösung zu suchen, sondern einfach nur RECHT haben wollen und Diskurs mit Kampf verwechseln.
Klingen kreuzen mit scharfen und sachgerechten Argumenten macht Spaß eigentlich gerade auch dann, wenn der andere einen Aspekt sieht, den man bislang ausgeblendet hat.
Aber die meisten Menschen kämpfen – oft sogar ohne Argumente – um IHRE Meinung als gings um ihr Leben. Es scheint viel mit Angst zu tun zu haben: der Gegner muss vernichtet, nicht überzeugt werden. Er ist ein schlechter oder dummer Mensch, weil er anders denkt. Oder hat psychische Probleme, weil er etwas negativer und bedenklicher sieht als der Rest. Spinner oder Idealist ist auch NoGo.
Sachliche Argumentation als Schulfach, mindestens – neben dem vielen Unsinn, der dort gelehrt wird.
Da das Meiste ja schon irgendwann gesagt wurde, an dieser Stelle einige Zitate:
(Der Schüler) Zi-lu sprach zu Konfuzius: „Wenn Euch der Herrscher des Staates Wei die Regierung anvertraute – was würdet Ihr zuerst tun?“ Der Meister antwortete: „Unbedingt die Worte richtigstellen.“ Darauf Zi-lu: „Damit würdet Ihr beginnen? Das ist doch abwegig. Warum eine solche Richtigstellung der Worte?“ Der Meister entgegnete: „Wie ungebildet du doch bist, Zi-lu! Der Edle ist vorsichtig und zurückhaltend, wenn es um Dinge geht, die er nicht kennt. Stimmen die Worte und Begriffe nicht, so ist die Sprache konfus. Ist die Sprache konfus, so entstehen Unordnung und Mißerfolg. Gibt es Unordnung und Mißerfolg, so geraten Anstand und gute Sitten in Verfall. Sind Anstand und gute Sitten in Frage gestellt, so gibt es keine gerechten Strafen mehr. Gibt es keine gerechten Strafen mehr, so weiß das Volk nicht, was es tun und was es lassen soll. Darum muß der Edle die Begriffe und Namen korrekt benutzen und auch richtig danach handlen können. Er geht mit seinen Worten niemals leichtfertig um.“
Kurzfassung: Zuerst verwirren sich die Worte, dann verwirren sich die Begriffe, und schließlich verwirren sich die Sachen.
-.Konfuzius chin. Philosoph, Staats- und Sittenlehrer (551-479)
Verwendet nie ein neues Wort, sofern es nicht drei Eigenschaften besitzt: Es muß notwendig, es muß verständlich und es muß wohlklingend sein!
– Francois-Marie Voltaire Philosoph und Aufklärer (1694 – 1778)
Die Sprache zugleich reinigen und bereichern ist das Geschäft der besten Köpfe!
– Johann Wolfgang von Goethe Dichterfürst (1749 – 1832)
Am Ende bleibt natürlich die Frage: Nutzt es etwas, das Wort mesa in unsere Sprache zu übernehmen?
Dazu nochmal Konfuzius: Nehmen wir an, jemand kann alle dreihundert Stücke des ‚Buchs der Lieder‘ auswendig hersagen. Wird ihm aber eine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen, dann versagt er. … Ein solcher Mensch hat zwar viel gelernt, aber welchen Nutzen hat es?“
Und Leo sagt wahres.
Wer mit der Geste „Ich weiß das ich nichts weiß“ in den Diskurs geht und einen Kampf erfährt kann nur den kürzeren ziehen und das Weite suchen, egal welches Motiv hier für einen Kampf auf der anderen Seite „sinnstiftend“ ist. Manchmal gehts ums nakte überleben, zumindest im übertragenen Sinne – z.B. bei eigenen Lebensentwürfen, die der Partner nicht mitträgt. Beruflich sind wir oft Mesa-Mesa unterwegs, quasi peer2peer. Der Chef definiert Mesa (auch, damit Hahnenkämpfe kontrolliert stattfinden) und kümmert sich recht oder schlecht um Meta (davon erfährt das Teammitglied nur gefiltert, Herrschaftswissen). Das kann als Angestellter auch mal angenehm sein.
Wer wiederholt nur unreflektiert und intuitiv argumentiert und vorzeitig bewertet, der diskreditiert sich eh selbst. Und es geht immer auch um Macht oder Mächteverhältnisse, so ist er der Mensch. Philosophische Freiräume sind von bestimmten Blickwinkeln her gesehen purer Luxus.
Na, da freuen wir uns mal kurz, Metamäßig.
Mesakommunikation gefällt mir. Allerdings verstehe ich eines nicht so recht: Kommunikation über Kommunikation (= Metakommunikation) ist doch etwas anderes als die Kommunikation über Problemklassen (Einzelfall / Serie / Muster)? Metakommunikation adressiert m.E. die Art und Weise, wie kommuniziert wird (Negativbeispiele: unfair, zu laut, beleidigend).
…es geht mir auch um die Art und Weise, wie man zB als Chef mit Mitarbeitern, als Introvertierter mit Extrov. redet…die beiden aus verschiedenen Klassen können sich doch zusammensetzen und ihre Sichtweise einander erklären und ab dann besser kommunizieren…Was Sie meinen – zu laut – das ist für mich schon fast keine Metakommunikation mehr, sondern nur „Code of Conduct“ oder Benimmmregel…ich meine, man muss viel „tiefer“ metakommunizieren als man es normal so tut – genau darüber geht das eBook.
Schade, dass es das ebook nur als Kindle-Version und nicht in einem „offenem“ Format gibt.
Gibt es alles, aber bei Campus.de, nicht bei Amazon!
Vielen Dank! Das hätte man auch selbst recherchieren können.
Guten Tag Herr Dueck
Ein hervorragender Artikel, wie immer erfrischend geschrieben. Darf ich ihn auf englisch übersetzen, für meine nicht-deutsch-sprechenden Freunde, und ihn auf meiner privaten Homepage wiederveröffentlichen?
Besten Dank und freundliche Grüsse
— Daniel Heiniger
Ja, klar! Gruß GD
Herr Dueck, Danke für den feinen Beitrag zu einem Thema, Kommunikation, bei dem wieder klar wird: Gut gedacht ist noch noch nicht gut gemacht. Sicher haben wir alle unsere Kommunikationtheorien „gelernt“, aber die Umsatzung im Alltag ist bekanntlich eine ganz andere Aufgabe. Dazu noch ein paar Anmerkungen als Praktiker: META impliziert psychologisch auch, dass man zu einem Thema auf Distanz gehen kann und etwas sich weniger mit seiner Meinung/Idee/Kommunikationsstil..identifiziert, persönlich und im Kreis seiner „Verbündeten“ (Enthnozent). Hier liegt für mich der erste Knackpunkt: Metakommunikation ist deswegen gerade bei emotional, werte- und identitätsstiftenden Themen eine enorme Herausforderung – denn sich hier meta-mäßig zu distanzieren läuft Gefahr, sich als (vermeintlich) schwach in der Diskussion zu zeigen, da man auf die Stärke des Mauerns und Übertreibens verzichten muss (versuchen Sie mit eingeschworenen Stuttgart-21 Gegnern/Befürwortern „lasst und doch mal auf die Metaeben gehen…“).
META läuft Gefahr von den Meingunsvertretern innerhalb einer Gruppe als Verrat an der „Sache“ gelabelt zu werden.
Drittens ist mit dem Wechseln der Kommunikationsebenen immer eine Machtfrage letztlich auf der Beziehungsebene verbunden (Wer „bestimmt“ wann und wie META gesprochen wird und wann nicht, wann MESA…?). Das ganze setzt voraus, dass alle Parteien ein substanzielles Interesse haben, den anderen und sich selbst im Kommunikationsprozess besser zu vertehen und fixe Standpunkte und Kommunikationsgewohnheiten zu verändern.
Dass wir aber in den wichtigen gesellschaftlichen Diskussionen nicht ohne META auskommen, teile ich absolut. Nur der Weg dahin ist bei aller Erkenntnis die Herausforderung. Simple, but not easy!
Beste Grüße,
Markus Hänsel
Dem kann ich nur zustimmen. Wenn jemand schon mal die „Deutungshoheit“ (Machtaspekt) inne zu haben glaubt, gibt er sie doch ungern wieder preis?
Für die Praxis könnte das „Denkhüteprinzip“ von De Bono nützlich sein (Six Thinking Hats). Dazu wäre aber schon das Einverständnis der Beteiligten erforderlich, was aber schon eine unüberwindbare Hürde sein kann. Bei „Stuttgart 21“ schwer vorstellbar und allenfalls wieder nur von einer Minderheit praktiziert.
Lieber Herr Dueck,
Sie fragten: „Sie können mir ja einmal Feedback geben, wie Ihnen dies Format gefällt.“
Ich möchte eine weitere Idee ins Spiel bringen: Was halten Sie davon, so etwas als Hörbuch einzusprechen?
Ich bin von Beruf Softwareentwickler, und den ganzen Tag nur vor dem Computer zu sitzen, ist nicht gut für mein Wohlbefinden. Ich habe mir angewöhnt, (fast) täglich im Wald (wohne im Taunus) spazieren zu gehen. Ich musste dabei feststellen, dass die Konzentration auf einen zu lesenden Text mich dabei leicht in physischen Konflikt mit mikrogeografischen Anomalien des Untergrundes und der geografisch statischen Positionen diverser ortstypischer Exemplare der lokalen Vegetation bringen kann – wenn nicht gar irgendwann zwangsweise bringen muss.
Ich bin so sehr großer Fan von Hörbüchern geworden.
Aber nicht nur, weil ich dabei gucken kann, wo ich hinlaufe, sondern auch, weil sowohl auf Mesa- wie auch auf Meta-Ebene da deutlich mehr Information rüber kommt, als wenn ich es selber (mit nur immer derselben, einzigen, mir zur Verfügung stehenden, eigenen inneren Erzählstimme) lesen würde.
*Wie* etwas erzählt wird, ist IMHO genauso wichtig, wie das Was.
Das ist eine Frage der Informationsdichte und der Vollständigkeit des vermittelten Inhaltes. Text selber lesen ist 90er Jahre Modem, Hörbuch ist Breitband DSL. Da kommt einfach mehr Information rüber, und ist – also bei Ihnen mit Sicherheit ;o) – unterhaltsamer, und somit eingängiger und begreifbarer, weil es mehr Spaß macht :o)
Was halten Sie von der Idee?
LG waldbaer
Ein prof. Sprecher ist zu teuer, kostet bei einem normalen Buch so 5000 Euro (nicht wirklich gut recherchiert), hier dann vielleicht 1.500 Euro. Bei 4.99 Euro Kaufpreis ist das nicht drin…da ist 7% Steuer drin, ich glaube so 15% für mich, einige zehn Prozent für Amazon, dann etwas für den Verlag an Kosten…Ziehen Sie mal alles ab, dann müssen Sie wohl 5000 (geschätzt grob von mir) Hörbücher verkaufen…und so viel werden es nicht. Die Zahlen hier stimmen nicht wirklich genau, sind aber ein Anhalt für eine frustrierende Kalkulation. Wenn sich Bücher in Zehntausenden verkaufen, ist alles einfach, klar. Ist es aber bei mir nicht…meine kommen so in die Gegend von 10000…Und dies eBook kommt doch bestimmt nur auf 2000???? Ich muss direkt einmal bei Campus fragen. Gruß GD
Ich fürchte, Sie haben mich missverstanden.
Ich wollte vorschlagen, Sie sprechen das selber.
Sie haben ein Buch geschrieben, und Sie erklären, was da drin steht, und warum, und falls es nötig ist, lesen Sie Text aus dem Buch vor.
Das würde ich sofort kaufen.
Bei
http://www.dueckantwortet.de/
haben Sie doch auch keine Angst vor Mikrofonen?
;o)
LG waldbaer
So etwas ganz Selbstgemachtes geht ja nicht…und ich habe auch nicht die Rechte dazu, die hat Campus…und das alles wird dann wieder echt viel Arbeit, da schreibe ich in der Zeit ein neues Shortbook…das Erschaffen ist meine Leidenschaft nicht alles noch einmal umarbeiten für Audio…Sorry…ich bekomme übrigens – das kommt dazu – fast jeden Tag einen oder zwei Vorschläge, bei irgendetwas mitzumachen, Projekte zu unterstützen, meine Webseite besser zu programmieren etc. Und da sage ich also fast immer NEIN. Hilfe, ich habe nur ein Leben!
Lieber Herr Dueck, Sie sagten: „So etwas ganz Selbstgemachtes geht ja nicht“
öhm –
geht ja wohl!
Ich möchte hier nur beispielhaft zwei Leute nennen, denen das „geht ja nicht“ einfach egal ist, und die das trotzdem machen.
Der erste ziemlich professionell, der kommt ja aus der Branche:
http://kenfm.de/
Da finanziere ich btw als ganz kleiner Crowdfunder mit.
Und dann noch der Knüwer:
http://www.indiskretionehrensache.de/
Der macht da sein Jodeldiplom. Da hat er was Eigenes.
Nein, im Ernst: Dieser Mensch hat meine Aufmerksamkeit, u.A. mit seinem Digitalen Quartett.
Das sind, wie gesagt, nur zwei willkürliche Beispiele, um Ihre o.g. These zu widerlegen.
Aber ich sehe schon, ich muss mir Ihr Buch dann doch wohl selber lesen. Trotz aller Bäume. Werde ich tun. ;o)
Viele liebe Grüße,
waldbaer
P.S.
Achso – spontaner Einfall: Auch nur so als Beispiel:
http://www.die-wahrheit-und-ihr-preis.de/buch.php
Wenn ich das selber hätte lesen müssen, wäre ich über das erste Drittel nicht hinaus gekommen.
Buch-> Altpapier.
Wäre mir zu trocken gewesen. Aber das mit ihrer (Eva Hermans) Stimme gelesen – ja, das kam dann doch an. Sogar hier in meiner Höhle.
Ich meine, wo wir hier schon über Kommunikation reden – ich stimme Luhan (the medium is the message) nicht vollständig zu. Aber man sollte mal drüber nachdenken. Oh, jetzt hab ich mich verlaufen. Das ist ja ein ganz anderes Thema.
Egal, ich klicke jetzt trotzdem auf „Kommentar senden“.
So.
Sie verstehen meinen Hauptpunkt nicht: „So etwas ist nicht das, was ich unter den mir vorgeschlagenen neuen Projekten am liebsten selbst tun würde…dass da Knüver oder so gut sind, weiß ich, aber sie brauchen dafür viiiel Zeit. Die habe ich nicht…! Bin übrigens seit drei Wochen Pensionär mit echter IBM Pension und will ja auch einmal… Zeit haben. Gruß aus der BMW-Welt im München, Wochenendarbeit! Gunter Dueck