Investmentsparerbetrug? (DD206, Januar 2014)
Es ist schon so lange her, so um die zwanzig Jahre. Plötzlich, weil wir kurz vor Weihnachten über Altersvorsorge (ist bei mir schon erledigt) gesprochen hatten, fiel es mir wieder ein: Da erzählten mir Banker in Frankfurt, wie sie nach und nach reich werden würden.
Ich war damals erst neidisch auf einen tollen Trick der Banker, und auf der Heimfahrt im Auto war ich immer aufgewühlter und ganz empört. War das nicht sogar illegal? Wahrscheinlich nicht. War es ethisch in Ordnung? Ganz sicher nicht. Hätte ich sie anzeigen sollen? Wo? Weshalb? Ich vergaß es leider wieder, wahrscheinlich, weil ich es eigentlich nicht so richtig geglaubt hatte. Heute aber liegt die Finanzkrise hinter uns. Heute glaube ich es.
Ich versuche den Trick so gut zu erklären, wie ich kann. Und sie leiten ihn weiter? Per Facebook und Co? Bitte! Vielleicht machen „die“ das noch heute.
Irgendwann am Abend (nach Börsenschluss) werden die Ausgabe- und Rücknahmepreise der Investmentfonds aus den Börsenkursen neu berechnet. Ein Fonds besitzt ja Wertpapiere, und die haben nach Börsenschluss einen festgestellten Wert oder Kurs. Jetzt kann man den Wert aller Besitzstände des Fonds berechnen – und teilt den Gesamtwert durch die Anzahl aller Anteile, die von den Sparern gehalten werden.
Die Banker, die solche Fonds managten, durften natürlich auch eigenes Geld in den von ihnen gemanagten Fonds anlegen – und sie hatten dabei ein zunächst unscheinbares Privileg, dass eben diesen einen Trick ermöglichten sollte: Sie konnten nämlich zwischen den verschiedenen Fonds, die sie managten, kostenfrei hin und her tauschen – ohne Ausgabeaufschlag. Sie konnten so oft tauschen wie sie wollten, einsteigen und aussteigen, ganz ohne Transaktionskosten. Und jetzt kommt der Clou an der ganzen Geschichte: Sie durften das zu jeder UHRZEIT tun, also insbesondere nach Börsenschluss.
Die Idee ist diese: Zwischen dem Börsenschluss des Tages und dem Börsenbeginn des Folgetages bleibt der Kurs der Investmentfonds unverändert. Aber an vielleicht (sagten 25 bis 30) Tagen im Jahr passiert etwas NACH Börsenschluss, was bestimmte Kurse oder ganz allgemein die Kurse am Folgetag ansteigen oder fallen lässt. Beispiel: Um Mitternacht Europäischer Zeit werden amerikanische Daten publiziert, dass die Konjunktur überraschend stark ist. Oder es heißt, dass die Tea Party die Schuldenlimitverhandlungen platzen ließ. Eine Währung steigt plötzlich erheblich. Der Ölpreis steigt, weil der Iran gedroht hat. Griechenland bittet nochmals um einen Schuldenschnitt. Nordkorea droht.
Dann wissen die Banker, dass der neue Fondskurs am nächsten Morgen nach oben oder unten abweichen wird. Und sie steigen jeweils mit allem Geld ein und aus. Auf diese Weise machen sie öfter im Jahr ein halbes oder ein ganzes Prozent Gewinn.
Sie erzählten mir, einer von ihnen wäre die ganze Nacht da, immer reihum einer. Der habe Vollmacht über alle Konten und würde alles für alle umschichten – für alle Konten. Nach aller Erfahrung brauchten sie 5+ Jahre, um mit einigen Millionen Vermögen in den Ruhestand zu gehen. Sie wollten nur bis zum Alter von 45 arbeiten.
Und da ist doch klar: Wenn das wirklich so wäre, dann würden die Betreuer des Fonds doch die Fonds um ein paar Millionen im Jahr erleichtern? Fonds sind groß, ich weiß, aber… Kann man die Banken nicht bitten, sich in dieser Sache zu erklären? Mich würde es beruhigen, wenn so etwas nicht ginge. Oder ich würde sehr böse, wenn es Statements wie von Pofalla oder Obama gäbe: „Stand heute kann ich sagen, dass es nicht flächendeckend betrieben wird.“
16 Antworten
Das würde ich als Insider-Handel einstufen, wieder einmal eine neue Facette des Wirkens der Banker-Riege. Auf Anfrage wird Herr Schäuble das ganz sicherlich energisch dementieren und uns versichern, dass die Politik die Banken unter bester Kontrolle hat.
beste Gruesse,
Götz Baumgarten
Das kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre doch Insiderhandel nicht wahr? „ab 1. August 1994 die Ausnutzung von Informationsvorteilen im Aktienhandel unter Strafe“ sagt http://de.m.wikipedia.org/wiki/Insiderhandel.
Lieber Herr Dueck, ich mag Ihre Art, sich erst naiv zu stellen, um dann die Sau aus dem Sack zu lassen. NATÜRLICH ist weder eine Bank als Institution noch ein Banker als Person im Interesse der Sparer tätig. NATÜRLICH bereichern sich alle am Geld der Sparer, woran denn sonst? NATÜRLICH ist es angenehmer, mit dem Geld Anderer zu spekulieren (Das ist die Definition von Fonds,) als mit dem eigenen Geld. Das Problem ist eben, das das die NATUR des Finanzkapitalismus ist. Kapitalismus ist ein naturhistorischer Prozess, welcher sich über die freien Handlungen von Menschen durchsetzt, wie Karl Marx schon festgestellt hat. Genau deswegen ist es unfein, über Marx zu reden, über Entwicklung, Prozesse oder gar Klassen (Schauder, Schauder). Sie können gerne mit Banken reden, Sie reden doch immer nur mit genau den Bankern, die sich im eigenen Interesse zum Instrument dieses Naturprozesses machen. Genauso können Sie versuchen, den Cholerabazillus davon zu überzeugen, dass es nicht nett ist, Menschen zu töten.
Der Banken-Bazillus muss durch geeignete wissenschaftliche Massnahmen beherrscht werden. Aber genau deshalb gibt es keine Gesellschaftswissenschaft, sondern nur Geisteswissenschaft, welche mit grossem Aufwand in die Handlungen von Menschen hineingeheimnist, dass es eine Art ist.
Und genau deshalb poste ich wieder anonym, weil in der Gesellschaft der freien Meinungsäusserung eine freie Meinung zwar nicht mehr mit Gefängnis, aber mit Befreiung von Einkommen bestraft wird. Deshalb hören wir die schönsten Wahrheiten auch nur von emeritierten Professoren, Rentnern und Millionären.
Ich bin Risikomanager in einer Fondsgesellschaft (auch Kapitalanlagegesellschaft bzw. kurz KAG genannt). Davor war ich selber viele Jahre als Fondsmanager tätig.
Als Fondsmanager der auch externe Mandate vergeben hat, hatte ich außerdem Gelegenheit über 80 international tätige Fondsgesellschaften ausführlich zu prüfen.
Gerne möchte ich Ihnen und Ihren Lesern aus meiner Praxis ein paar Infos geben, wie der Prozess typischerweise abläuft:
Vorab ist es wichtig zu erwähnen, dass die Fondsgesellschaft (KAG) und Depotbank zwei unabhängige Gesellschaften sind.
Es gibt eine Trennung zwischen dem Fondsmanager, der die Wertpapieraufträge für den Investmentfonds erteilt und der Depotbank. Letztere erhält Aufträge zum Kauf und Verkauf von Anteilen an einem Investmentfonds.
Die Ausgabe- und Rücknahmepreise der Investmentfonds werden von der Depotbank ermittelt. Dies erfolgt an jedem Börsetag bis zu einer bestimmten Uhrzeit.
In meiner Aufgabe als Risikomanager erfolgt eine Gegenprüfung dieses Preises.
Es ist richtig, dass pro Tag nur einmalig der Ausgabe- und Rücknahmepreis ermittelt wird.
Es gibt jedoch eine Deadline, bis zu welcher Kauf- und Verkaufsorders eines Investmentfonds angenommen werden. Orders, die nach dieser Deadline bei der Depotbank einlangen, werden erst am nächsten Börsetag berücksichtigt.
Darüber hinaus ist jeder Eigenhandel des Fondsmanagers der Compliance-Abteilung zur Genehmigung vorab vorzulegen.
Folglich sind die von Ihnen beschriebenen Vorgehensweisen in der heutigen Zeit nicht mehr möglich.
ich schließe mich dem kommentar No.:3 an. Möchte aber hinzufügen das es schon lange nicht mehr nur beim Entzug des Einkommens bleibt. Massive digitale Angriffe gegen meine Kinder (PC) und Kunden (Server) eingeschlossen. „Sieg Heil“ Rufe unterm Schlafzimmerfenster …. Steile These nach dem Besuch des 30C3 (sehr Empfehlenswert: Der tiefe Staat) Die NSA leakt den NSU Komplex, damit die Flächendeckende Überwachung weiter gehen kann. Den der Umgang mit der NSU ist doch echte Werbung in der „Rest EU“ um weiterhin ein Auge auf den Postfaschistischen Staatsapparat zu haben. Das so was Geld (Im kapitalismus) kostet ist hier ’ne Binsenweisheit. Dieses Geld beschaffen sich „die Dienste“ bspw. mittels Insider Handel oder auch mal via SPAM. (Wie eine ZDF Reportage mal zeigte, die dann aber im Berühmten Giftschrank verschwand) Das hier (sehr) „Unheilige Allianzen“ entstehen ist auch wieder nur eine Soziologische Binsenweisheit.
Aber mein lieber “ ichbinderichnichtbin“ Frei nach dem Motto Lieber spät als Nie, gehöhrt „Wildduck“ nicht erst seit seiner Pensionierung zu den „usual suspects“.
Gute Nacht & Viel Glück an alle Menschen da Draussen.
ja ja, früher hätte ich mir das nicht vorstellen können! Heute jedoch ist vielen klar geworden, dass ein Teil der Banker jenseits von Moral und Anstand gelandet ist. Auch die Mafia u.a. haben ihre eigenen Vorstellungen von ihrem Anspruch. Eine Unterscheidung ist teilweise kaum mehr möglich.
Waren wir da nicht alle dabei??? Im kleinen halt! … und haben einen Preis bezahlt, der seinesgleichen sucht.
„Heute aber liegt die Finanzkrise hinter uns.“ – Ach, wirklich? Insiderhandel ist der Treibstoff in diesem Turbo-Casino. Es herrscht dort nicht nur weitestgehend Steuer- sondern auch Narrenfreiheit. Wenn Wolfgang Schäuble auf dem European Banking Congress eine Rede hält, dann kommt der Knecht zu seinem Herrn. Kein Rechtssystem hat heute mehr die Macht, diese Lobby an die Kette zu legen. Denn die „staatlichen Stellen“ haben bei den Banken das Vermögen ihrer „Bürger“ verbürgt und sich als Schuldner jedweder systematischen Handlungsmöglichkeit beraubt. Die paar Fondmanager, die sich ein paar Millionen halblegal ergaunern, sind nur kleine Putzfische im Haifischbecken.
Herr Dück,
verstehe Ihre Aussage nicht ganz.
Heute können Sie Fonds an der Börse zwischen 8 und 22 Uhr kaufen. In dieser Zeit werden auch die Kurse berechnet. In der Vergangenheit haben die Banken auf die Vermittlungsprovisionen verzichtet (Ausgabeausschlag) – eine Art Mitarbeiterkaufprogramm.
Wenn Sie auf steigende Kurse wetten wollen, dann könnten Sie auch in Optionsscheine oder moderner in CFDs investieren. Wenn Ihre Wette aufgeht,
können Sie gehebelt gewinnen, was bei den Fonds nicht möglich wäre.
Die meisten Banker können davon wenig profitieren, da nur die Händler hier überwiegend profitieren. Die Händler gewinnen durch deren Erfolgsprämien (jetzt auf 100% des Gehaltes beschränkt).
Lieber Herr Dueck!
Ob der von Ihnen beschriebene illegale „Trick“ in Bankenkreisen nach wie vor praktiziert wird, wissen wohl nur die Fondmanager selbst.
„Was ist ein Einbruch in eine Bank
gegen die Gründung einer Bank?“
Bereits vor über 90 Jahren ließ Bertolt Brecht einen seiner Protagonisten
in der Dreigroschenoper diesen Satz zitieren.
Die letzten Jahre vor, während und nach der (so genannten) Finanzkrise haben gezeigt, dass dieser Satz so wahr ist wie niemals zuvor. Zumal es ja gar keine Finanzkrise war, sondern nachweislich:
eine BANKENKRISE
Von Banken verursacht und ausgelöst…
Sollte der oben geschilderte Insiderhandel-Trick unwahrscheinlicherweise aufgrund gesetzlichen Hürden nun tatsächlich nicht mehr möglich sein, so bin ich mir dennoch ganz sicher, dass andere Hintertürchen und Schlupflöcher gefunden wurden, durch die sich viele ihre Taschen und Konten füllen.
Für sie selbst nahezu risikolos!
Und nun?
Was kann ich, was könnte der Einzelne tun?
Mich würde es beruhigen, wenn nur jede/r Fünfte (!) bereit wäre, seine Bank
zu wechseln. Es gibt glücklicherweise mittlerweile eine kleine Auswahl von transparent und ethisch arbeitenden Geldverwaltungsinstituten.
Herzliche Grüße
PS: Eine Liste der transparent arbeitenden Banken liegt mir vor.
Herr Dueck sagt im letzten Satz ganz oben:
„Oder ich würde sehr böse, wenn es Statements wie von Pofalla oder Obama gäbe: „Stand heute kann ich sagen, dass es nicht flächendeckend betrieben wird.“
Damit, Herr Dueck, werden wir aber wohl noch so lange leben müssen, so lange diese „Praktiken“ möglich sind und weitgehend toleriert werden. Und, wie auch bei den Geheimdiensten wird das Unerlaubte nicht öffentlich, sondern geheim gemacht. Das funktioniert auch immer dann sehr gut, wenn KEINE Transparenz gegeben ist und man sich in irgendwelchen „Hinterzimmern“, auch virtueller Art, in krimineller Absicht zusammentut. Falls auch noch ein offizielles „Transparenzwesen“ existiert, das im Zweifel vorgeschoben werden kann, umso besser.
Wenn das Vertrauen mal weg ist kommt es so schnell nicht zurück!
Die Kunst besteht darin, jemanden über den Tisch zu ziehen und die entstehende Reibungshitze als Nestwärme zu verkaufen. Da freut sich der Gezogene sogar noch!
Das von Ihnen genannte Beispiel ist ja sozusagen MESA (Einzelfall), das Problem selbst ist META (Generell).
Inzwischen ist ja auch bekannt (Stand heute!), dass die Familie um die sich der Herr Pofalla mehr kümmern möchte die Deutsche Bahn ist, nicht seine Frau und Kinder.
In den USA sind Pensionen flächendeckend durch sogenannte 401(k) Fonds ersetzt worden … genau wegen der Möglichkeit der Fondsmanager, mit den gesammelten Ersparnissen der arbeitenden Bevölkerung der USA zu zocken und sich, wie im Artikel beschrieben, zu bereichern.
Es gibt das so genannte Front-Running Verbot, das verbietet, einen Fonds am Tag des Kaufantrages zu erwerben – daher ist, auch weil es zwischen den Bankabteilungen Chinese Walls gibt, das geschliderte Szenario nur mit großer krimineller Energie möglich – wer traut Banker so etwas zu ….
Zu Kommentar Nr. 11:
Hallo Herr Maier,
zu den von Ihnen angesprochenen betrieblichen Pensionslösungen in den USA ein vielleicht noch nicht bekanntes Detail:
Die 401(k)Pläne haben in den 90er und Nuller-Jahren teilweise so ausgesehen, dass vorwiegend in die Aktien der eigenen Firma investiert wurden.
Professionelle Risikostreuung sieht selbstverständlich anders aus.
Teilweise gab es da während der Finanzkrise dann ein böses Erwachen bei den Berechtigten einer Firmenpension.
Ich habe bei einer Konferenz einmal einen weisen Spruch eines Risikomanager-Kollegen gehört.
„Risk is theoretical, untill it happens“.
Ich frage mich deshalb, wer von den Investoren tatsächlich bereit ist für eine objektive und unabhängige Beratung ein Honorar zu bezahlen.
Ein Gespenst geht um-Das Gespenst des Kapitalismus.
Leben wir in einer Diktatur? Oder in einer Marktwirtschaft?
Vielleicht müssen wir eine neue Gesellschaftsform erfinden:
Die Freiwilligen-Diktatur.
Wir geben ‚jenen‘ ‚unser‘ Geld *freiwillig* (vgl. Kommentar 9, Mutbürger, 1)
‚Höher, schneller, weiter‘ ist keine Erfindung des Kapitalismus sondern der Evolution (2)
Seit Platon wissen wir, daß es schon immer verschiedene Menschen gab,
die verschiedene Persönlichkeiten und Lebens-Motivationen hatten:
„Darum unterscheiden wir doch auch unter den Menschen als die Hauptklassen diese drei,
die weisheitsliebende, die siegliebende und die gewinngierige?“ (3)
Gespenstisch!
1) http://ed.iiQii.de/gallery/ValueCreation/KevinSlavin_areacodeinc_com
2) http://ed.iiQii.de/gallery/Die-iiQii-Philosophie/JonKrakauer_outsideonline_com
3) http://ed.iiQii.de/gallery/ValueCreation/DieKoepfeSindDasKapital_kapital_lesen_de
Stimmt, ist richtig, sie haben aber nicht alles durchschaut, weil, sie brauchen keine besondere Entwicklung (Nordkorea, Iran usw.), sie können bei einem globalen Fonds – der erst gegen 0 Uhr „offiziell“ errechnet wird, schon um 18 Uhr den Anteilswert bestimmen, wen die überwiegende Anzahl der Assets aus Asien und Europa kommt. Da ist die Orderline aber noch offen – und zwar für alle 🙂
Da soll einmal bei der Deutschen einen Dachfonds – eignet sich vorzüglich dafür – gegeben haben, da hat ein ganzes Kaff aus Niedersachsen diese Lücke erkannt, man muss nur ein bisschen nachdenken, dafür muss man kein Insider sein, man muss nur nachdenken…
Gruss
Oskar S.
P.S. Es sind aber – und da liegen sie falsch – nicht die Fondsmanager die das machen, sondern die einfachen Angestellten in der Administration bei den KAG`s. Fondsmanager, Analysten und Vermögensverwalter sind so streng kontrolliert, da geht das nicht mehr!
Lieber Herr Oskar S.
ich frage mich, woher Sie Ihre Infos beziehen?
Compliance-Regeln gelten für sämtliche Mitarbeiter einer Bank bzw. KAG.
D.h. Jede/r Mitarbeiter/in einer Bank oder KAG muss all seine/ihre Wertpapiertransaktionen offenlegen.
Außerdem unterliegen Banken etc. der Aufsicht durch Kontrollorgane. Egal ob sie jetzt Bafin, FMA, FINMA etc. heissen…
Bei einem On-Site-Besuch sind beispielsweise gleich fünf Personen von der Finanzmarktaufsicht neben mir gesessen und haben sich diverse Prozesse live zeigen lassen.