DD245: Entlastungsstöhnen ohne Erlösungshintergedanken (Juli 2015)
„Ach, die Schule ist so mühsam.“ – „Leider macht mir mein Beruf keinen Spaß.“ – „Ich sollte mal reinen Tisch machen, ich ersticke.“ – „Meine Ehe ist schon so lange unglücklich.“ – „Wir sollten die Modernisierung endlich in Angriff nehmen.“ – „Meine Kinder leiden die ganze Zeit über entweder unter dem Zahnen, der unleidlichen Kindsmüdigkeit oder der Pubertät – ich meine, ICH leide irgendwie immer.“ – „Ich will mit dieser Zimtzicke nicht mehr im selben Büro sitzen.“
Das mit der Zimtzicke kam bei und in der Managerausbildung vor. Man fragte mich als Jungmanager, was ich tun würde, wenn sich meine Sekretärin (so etwas gab es früher noch) mit einer anderen in die Haare geriete. Würde ich
- Richter
- Staatsanwalt
- Rechtsbeistand
sein wollen?
Der Staatsanwalt geht sofort zu der angeblichen „Zimtzicke“ und stellt sie zur Rede, erhebt die Fakten und schlägt Maßregelungen vor. Der Richter beraumt ein Meeting mit beiden Streitenden an, klärt den Fall weise auf und entscheidet, was zu tun ist. Der Rechtsbeistand unterstützt die Sekretärin, geht zur „Zimtzicke“ und faucht sie an, sie solle Ruhe geben, sonst würde eine Anklage erfolgen.
Die meisten Teilnehmer des Managementkurses fanden es am vornehmsten und gerechtesten, Richter zu sein, meinten aber, sie würden in der Praxis eher wie ein Rechtsbeistand agieren – aber eigentlich hatte niemand eine klare Haltung, wie das Problem wirklich zu lösen wäre.
Dann fragte man uns in der zweiten Phase der Übung, was denn unsere Sekretärin selbst meinen würde. Was erwarte sie denn von uns? Wir meinten: „Rechtsbeistand oder Ankläger.“ Das war leider falsch. Echt falsch, ganz und gar!
Hören Sie die Wahrheit: 85 Prozent (!) der Betroffenen fanden, sie wollten einfach nur mal kurz bedauert werden und Verständnis finden, weil sie ja gerade einen Streit mit der „Zimtzicke“ hatten. Zum Beispiel könnte ich zu ihr sagen: „Ach, die schon wieder! Da geht es dir heute bestimmt nicht gut. Komm, wir gehen in die Cafeteria, ich geb’ dir einen Latte Macchiato aus.“
Typisch Mann? Ein Manager kommt nach der Arbeit heim, mitten in ein Kaffeekränzchen. Er hört gerade beim Hereinkommen diesen Satzfetzen: „Ich weiß nicht, was ich mit dem Bengel tun soll, schon wieder ist die Versetzung gefährdet.“ Manager: „Nimm ihn vom Gymnasium, es hilft ja doch nichts.“ Darauf ist die theoretisch denkbar gutmütigste Reaktion der Kaffeetrinkenden: „Hast du denn deine Mails schon alle beantwortet?“
Niemand will jetzt gerade eine Lösung! Die Lösung ist doch oft auch klar! Wer eine Lösung herzlos schnell vorschlägt, sagt dem anderen ja auch mehr oder weniger, dass dieser ein Versager zu sein scheint. Wer mit Patentlösungen kommt, kränkt tief und verschärft die Sicht auf das Problem.
Hilfe! Es geht fast nie um eine Lösung des Problems, man tauscht seinen Jammer aus und stöhnt. Dann geht es einem besser, und man erleidet das Leben weiter so fröhlich wie bisher.
Die klassische Psychologie kennt nur „Aggressionen abreagieren“, aber die meist genutzten Blitzableiter sind wohl Stöhnen und Klagen. Und wehe, da kommt jemand dazwischen und schlägt ernstgemeinte Problemlösungen vor! Da haut das Hirn doch nur brutal auf die tränenden Herzen! Viele „Managerartige“, oft Männer, verstehen diesen Punkt nicht. Sie werden wahnsinnig, wenn die Mitarbeiter im Meeting stöhnen, und fordern sie dann sofort auf, mit dem Gejammer aufzuhören und gleich von selbst Lösungen vorzuschlagen. Manager verbeißen sich selbst ganz eisern das Stöhnen, weil sie sonst alles sofort mit Hand und Fuß regeln müssten – das erwarten sie von sich selbst wie von jedermann. „Wer stöhnt, ist ein Loser.“ Deshalb finden Manager im Zweifel alles toll. Sie sind notorisch und ostentativ begeistert. „Alles ist so gut, wie es nur sein kann!“ Das ist eine perverse Art des Stöhnens, eine solche, die hohe Fassaden vor dem eigenen Nichthandelnwollen oder der eigenen Ohnmacht errichtet. Die führt zum Burnout, sie entlastet nicht. Sie beschäftigt sich zu sehr mit der Erhaltung der Fassade und verliert damit entsetzlich viel Energie.
Wer einen Gott hat, kann zu ihm beten. Gott erlöst ihn nicht, aber er hört ihm zu. Das allein bringt immerhin Licht ins Leben. Und manchmal hilft ein bisschen Licht schon weiter, eine Lösung sehen zu können.
Ich will jetzt kein Wort zum Sonntag sprechen, nur sagen: Hauen Sie nicht auf jeden drauf, der Ihnen etwas zu seiner seelischen Entlastung nervig vorstöhnt. Hören Sie ihm doch einfach zu. Schlagen Sie keine Lösung vor! Das ist herzlos. Bitte keine Lösung! Es stempelt den anderen zum Versager oder zum Sünder. Stellen Sie sich vor, Jesus würde uns gleich beim Beten eine echte Lösung vorschlagen! Die wäre absolut zu herb, und wir kennen sie ja insgeheim. Nein, nur Zuhören. Lösungen verlangen viel Tatenergie, die hat der Klagende doch gerade nicht. Das Wissen um Lösungen zaubert keine Energie herbei. Das Zuhören schon. Nicht viel, aber immerhin.
21 Antworten
Danke!
Jaaa, danke. Diese Sicht hab´ ich gerade mal wieder gebraucht. Bin kurz vor Urlaub, sehr urlaubsreif und manage noch schnell alles, statt zuzuhören und zu vertrauen, dass meine Leute eine Lösung finden und es einfach gut wird.
>Pling< und wieder fällt ein Groschen…!
Und ich wundere mich immer, warum nach solchen Gesprächen sowohl bei mir als auch beim gegenüber die Fragezeichen sichtbar über den Köpfen schweben.
Ein ehrliches "Ja, das ist schlimm…" wenn ich doch für das Problem schon 2-3 Lösungen hätte – das fällt mir schwer.
Unser Seniorchef hat bei und nach solchen Anlässen gerne gesagt: “ So, jetzt haben wir wieder genug geschimpft, jetzt gehen wir wieder an die Arbeit!“
Beim Lesen des Artikels habe ich ein „Deja Vue“. Nach vielen Jahren und erlebten Höhen und Tiefen im Tagesgeschäft einer normalen Ehe kamen meine Frau und ich auf die fast schon banale Antwort die seitdem in viele Gesprächen hilft. Um Mißverständnisse auszutauschen stellen wir uns manchmal vor/während/ des Gesprächs die Frage:
Brauchst Du eine Lösung oder möchtest Du Gefühle austauschen ? Meistens ist die Antwort: Ich will nur Gefühle austauschen und KEINE Lösung.
Trotz jahrelanger Erfahrung tappen wir heute immer noch manchmal in die Falle der Lösungsvorschläge.
Diese Erfahrung hat uns so motiviert, daß wir im Gespräch mit Freunden wechselweise gerne Gefühle austauschen – und das auch so nennen – und damit zu echten Lösungen im Miteinander kommen.
Und doch schnappt dann immer mal wieder die Lösungsfalle zu 🙂
Guter Artikel.
Das ist ja auch das Wesen einer jeden Therapie, salopp gesagt: Es tut gut, wenn sich jemand um einen kümmert, wenn man sich vor jemand ausbreiten kann. Das allein ist schon „therapeutisch“. Wenn dann der Therapeut zusätzlich etwas im Leben und Denken des Klienten bewegen kann, umso besser.
Toller Impuls – hatte ich schon fast vergessen. Ich lasse mich immer noch dazu verleiten, einem „Leidenden“ helfen zu wollen. Es ist nicht leicht, ein Gegenüber und besonders Nahestehende jammern oder leiden zu sehen, nur zuzuhören und sich dadurch ähnlich zu fühlen. Es ist völlig normal, wenn da der Impuls kommt, Lösungen geben zu wollen. Aber der Vorschlag mit der Frage, ob der andere eine Lösung sucht oder nur Gefühle austauschen will, gefällt mir. So erfährt man, was der andere von seinem Gesprächspartner wirklich will.
Hatten wir doch alles schon. Paul Watzlawick – Wenn die Lösung das Problem ist. https://youtu.be/M7aMmiMrYmU
Trotzdem Danke.
Jetzt weis ich endlich ich mit meiner Frau umgehen muss. Danke, danke, danke!!
Zu Entlastungsstöhnen ohne Erlösungshintergedanken (Juli 2015)
Guten Tag Herr Dueck, 29.08.2015
welches Gespräch mit einer mittelaltlichen weiblichen Person mag Sie wohl bewogen haben, weitab von Philosophie Verhaltensregeln anzupreisen, die vielleicht augenblicklich Entlastung und Beruhigung bringen mögen, und/ aber vor allem den „Entlaster“ als „Versteher“ erscheinen lassen und dem nützen.
Der muß sich zudem erst gar nicht mit dem Problem befassen.
Natürlich gibt es Situationen, die unbedingt der Entlastung, des Verständnisses und einfach Zuhörens bedürfen. Man muß nicht gleich einen Todesfall annehmen.
Was meine Erfahrung zeigt, ist, daß ein „gelber Zettel“ nicht ausschließlich in wirklichen Notsituationen erbeten wird, sondern grundsätzlich als Ausweichmöglichkeit von jeder vermeintlichen Belastung eingefordert wird.
Das Beklagen und Beschuldigen anderer ist i. A. doch eher ein strukturelles Problem des einzelnen und beruht meist nicht auf einer einschneidenden Notsituation. Auch wenn der es so empfindet. Für den sind eben alle Situationen einschneidend.
Wenn man solchen Beklagern immer nur zuhört, fühlen sie sich sogar immer mehr im Recht und verfestigen ihre Sichten so, daß sie nur noch ihre Sicht projizieren können. Es sind eben nicht alles immer nur Blitzableitersituationen.
Ich halte es für hilfreicher Anstösse zu geben, andere Standpunkte zu wählen.
Sehr wohl weiß ich hautnah, wie es gut ankommt andere zu beschleimen, wegen mir auch zuzuhören.
Ich halte es aber für schäbig, als grundsätzliches Verhaltensmuster, das Zuhören oder gar Rechtgeben zu wählen.
Ihr Artikel hat so gar nichts mit den sonstigen von Ihnen zu tun.
Deshalb vermute ich den Einfluß einer weiblichen Person.
Wäre das, was Sie heute sind, aus Ihnen geworden, wenn Sie nur Zuhörer und Rechtgeber um sich gehabt hätten? Ich vermute mal : nein! Oder konnten Sie Ihre heutige Sicht dadurch gewinnen, daß Sie immer Zuhörer und „nach dem Mund Reder“ um sich hatten?
Wie wäre es, wenn sie mal wieder das Schwetzinger Schloß besuchen, um den Leitspruch von wegen „Rat“ aufzufrischen?
Dann wären Sie wieder konsistent der „alte“.
Eine Konsistenz hätte ich vermutet, wenn Sie ausgeführt hätten, daß es für den Zuhörer oft entlastender sein kann, einfach nur zuzuhören und nicht Kraft, Gefühl und Zeit zu investieren.
Aber nicht das Hauptaugenmerk auf das „Wohlbefinden“ des Jammerers(in) zu legen.
Irgendwie fällt dieser Artikel aus der Reihe des sonst von Ihnen Geschriebenen.
Dafür werden Sie sicher von den weiblichen Lesern als Versteher gefeiert.
So ist wieder Ausgleich hergestellt.
„Sagt A zu B: Sie geben auch allen recht. Sagt B zu A: Sie haben recht.
Freundlichen Gruß
Erwin Schubert
Hallo Herr Schubert,
beim Lesen denke ich…uiih…nein, ist kein anderer Artikel. Ich finde eher, dass Sie beim Lesen das Zuhören mit Rechtgeben und Schleimen verwechseln. Die Leute kommen eben einmal und jammern… ich schreibe vielleicht das nächste DD über das Umbringen von Leuten mit „Lösungen“. Normale Menschen „töten“ zum Beispiel Seelen von Depressiven fast gewohnheitsmäßig mit „stell dich nicht so an, das Leben ist schön“… Ich meine: Wenn Leute bei ihnen jammern, wollen sie meist nur jammern, und keine Lösungen oder Anstöße. Wenn Sie das dann doch liefern, ist es unerbetener Rat.
Haben Sie Kinder? Die jammern dann irgendwann nicht mehr, dafür gehen Sie zur Mama etc. Hören Sie oft den auf Rat die Entgegnung: „Du verstehst mich nicht!“ ?? Ich meine, es gibt eine Herzebene und eine Vernunftebene. Die Leute kommen auf der Herzebene und bekommen dann von Ihnen etwas auf der Vernunftebene. Das Jammern auf der Herzebene ist keine Aufforderung zum Rechtgeben, es ist gute Kommunikation, erst einmal auf der Ebene mit Menschen zu reden, auf der sie zu Ihnen kommen.
Liebe Grüße, Gunter Dueck , es steckt auch keine Frau dahinter, und es gibt ein eBook von mir: „Verständigung im Turm zu Babylon“.
Ich verwende oder besser verschwende keine Kraft, Zeit, und Gefühl, um Ihnen auf diesen (mit Verlaub) Quatsch, den Sie von sich geben, weiterführend zu antworten. Das ist die Lösung. Damit entlaste ich mich und Sie ebenfalls. Ich antworte in einer geschlechtslosen Funktion als ES. Ihre Kinder tun mir leid. Meine Antwort ist böse, aber ich spiegle Ihnen nur zurück, wie man in einer destruktiven Art mit Problemen umgeht.
Bravo! Ich bin Leiter einer von 108 Telefonseelsorge-Einrichtung in der Bundesrepublik, die kostenfrei unter 0800/1110111 zu erreichen sind und kann dem, was Sie schreiben, nur voll und ganz zustimmen.
Sehr hörenswert in dem Zusammenhang ist der Titel von Annett Louisan »Die Lösung«
Jürgen HArgens hat den wunderschönen Buchtitel dazu gefunden: „Bitte nicht helfen – es ist auch so schon schwer genug!“
Vielen Dank für diesen inspirierenden Artikel, lieber Herr Dueck 🙂
Wichtig ist an der Stelle allerdings, auch _wirklich_ zuzuhören, ansonsten bekommt der Klagende über die nonverbalen Signale sofort mit, dass der Zuhörer gedanklich nur die Fluchtmöglichkeiten sortiert. Ein paar gute Fragen führen dann vielleicht sogar dazu, dass mein Gegenüber die Situation aus einer anderen Perspektive betrachten und dann selbst eine Lösung finden kann. Die ist, wenn es dazu kommt, auch viel hilfreicher als alles, was ich ihm oder ihr hätte raten können.
Ich habe lange gebraucht um zu verstehen, dass Menschen nicht immer nach einer Lösung suchen, sondern auch manchmal nur etwas los werden wollen. Dabei geht es mir selbst genauso.
Auf der anderen Seite kann zu viel Jammern für den Zuhörer auch anstrengend werden.
Ich bin dabei mir anzugewöhnen, meine „Jammer-Themen“ zu bloggen. So werde ich sie auch los und spare die Aufmerksamkeit meiner persönlichen Zuhörer für Themen, bei denen bloggen nicht hilft auf.
Natürlich ist es besser etwas zu verändern, als nur (!) darüber zu jammern, aber nicht alles lässt sich sofort (!) ändern. Für die Überbrückung bis dahin entlastet Jammern.
Wieder ein sehr anregender Artikel von Ihnen.
Vielen Dank.
Vielleicht sind die Leute, die das Jammern nicht ertragen können, schon längst selbst der Mülleimer, der sie nicht sein möchten. Denn, wer ohne zu Jammern alles schluckt, der ist der Mülleimer. Er bekommt Angst vor sich selbst. Die Angst ein Mülleimer für Jammerer zu sein, gibt die Chance zur Selbsterkenntnis. Vorher Jammern und dann lösen, kann zu nachhaltigeren Ergebnissen führen, weil man das Problem durch das Jammern rechtzeitig erkennt und sich die Freiheit nimmt, das auszusprechen und eben nicht zu schlucken wie ein Mülleimer. Betonung liegt auf rechtzeitig. Die Lösung kommt immer nach der Erkenntnis. Man kann nur so ein Problem lösen. Nicht zuerst zwei und dann eins. Das ist kontraproduktiv und Pfuscherei. Probleme kann man nicht im Pfusch lösen.
Hallo Herr Dueck,
sehr schöner Artikel und noch eine viel schönere Reaktion auf die Kritik von Herrn Schubert. Warum? Weil endlich mal jemand ausspricht, was wirklich wichtig ist: die Ebene, auf der man angesprochen wird, zu erkennen und sich auf dieser mitbewegen zu wollen und zu können…
Wenn jemand mir sein Leid klagt und dabei sein Herz weint, dann bin ich erst einmal einfach nur da und höre zu und….wenn es mich dann nicht los lässt, dann kann ich zaghaft fragen, ob der/die andere gerade etwas von mir braucht. Wenn nein, dann habe ich gelernt, ihn/sie zu lassen…manchmal ist es wichtig, Menschen „lassen“ zu können…
Alles Liebe für Sie und Ihre Liebsten, Ute
Passt. Danke für’s Ins-Worte-Fassen und mir (endlich!) verständlich machen.
Ich hab mit Jahren gelernt, immer häufiger mit der Lösung erstmal hinter den Berg zu halten und Ihre Sicht ist für mich ein wichtiges Puzzleteil.
Ich möchte das fast mit Politik vergleichen. Die Politiker mit Lösungen sind gefragt, denn sie beruhigen die Volksseele und wiegen sich in der Gewissheit, gewählt zu werden. Nur so bekommt man Gehör, wenn man Lösungen hat.
Pfuschlösungen, sind Lösungen, die subtil dafür verwendet werden, die Probleme ja doch nur auf Halde zu horten und nur Scheinlösungen, weil das Problem doch nicht ernst genommen wird, sondern als Mittel zum Zweck umfunktioniert wird, sich an der Macht zu halten. Das Problem interessiert gar nicht wirklich. Ein Funktionieren um jeden Preis. Vor allem, wenn dann im Nachhinein das Gegenteil des Lösungsversprechens dabei herauskommt.