DD346: Meta-Dummheit

Twitter
Facebook
LinkedIn
XING

„Dummheit ist, anderen zu schaden, ohne sich selbst zu nützen“, so definiert es Carlo M. Cipolla in seinem kleinen Büchlein „Allegro ma non troppo“, in dem man die fünf Prinzipien der menschlichen Dummheit erfahren kann. Cipolla nennt im Gegensatz zur Dummheit solche Handlungen räuberisch, bei denen der Eine dem Anderen schadet, um sich selbst zu nützen. Auf solche Räuber achten wir sehr sensitiv. Wir haben dafür Gesetze, Regeln, Strafkataloge und Lehrer, Pfarrer, Chefs und Eltern. Ziel: Wir sollen niemals räuberisch handeln, schon gar nicht ein gewohnheitsmäßiger Räuber sein.

Cipolla behauptet in seinem Buch, dass die dummen Handlungen eigentlich die gefährlicheren sind. Wir bestrafen Dummheit nicht wirklich, weil sie nach Cipollas Definition dem Dummen selbst schadet. Das merkt sich der Dumme, denken wir, weil man aus Schaden klug wird. Das wissen wir alle, aber das ist dumm.

Stellen Sie sich einen blitzgescheiten Juristen vor, der in absolut jedem Meeting bei jeder Angelegenheit findet, man habe die Sache noch nicht richtig durchdacht, um schon zu einer Entscheidung zu kommen. Man müsse noch weitere Informationen einholen, etwa den langfristigen Twitterplan des Weißen Hauses. „Da ist mir noch zu viel Risiko drin“, argumentiert er scharfsinnig wie gewohnt, und alles wird wieder einmal vertagt. Das schadet der Sache eminent und nützt dem Juristen nichts, den wir hassen. Wir wünschen ihn zur Hölle, denn er ist die Hölle.

Oder: Helikoptereltern (im Englischen spricht man auch von „paranoid parents“, ist das nicht besser so?) überversorgen ihre Kinder und sind ständig in ihrer Nähe. Hier und oft woanders fallen die ewigen Worte: „Wir wollen nur dein Bestes. Wir wissen besser als du, was gut für dich ist.“ Der Erfolg solcher Strategien ist mau/gering, das Überbehüten schadet dem Kind und den Eltern auch, eben weil die Strategie falsch ist. Das aber kann man den paranoiden Eltern um keinen Preis klarmachen – so wie auch der Jurist auf Vorwürfe nur besserwissend lächelt.

Quelle: Pixabay

Ich will diese Handlungen „Meta-Dummheit“ nennen. In meinen Beispielen streben der Jurist und die Eltern eine Win-Win-Situation an. Der Jurist hilft, die Eltern auch. Das ist ihre subjektive Lage. Subjektiv handeln sie klug, objektiv – aus der Meta-Perspektive – begehen sie Dummheiten. Sie schaden sich selbst und anderen. Sie lernen aus dem Schaden nicht, denn wenn ein Schaden sichtbar würde, sehen sie die Ursache des Schadens konsequent in den Anderen (z.B. Brexit…), die nicht hören wollen – daher muss die eigene Anstrengung verstärkt werden! Da dreht sich die Todesspirale nach unten. „Die Hölle, das sind die anderen.“ (Sartre)

Die Meta-Dummheit ist die Hauptgefahr!

Der Eigensinn, die Borniertheit, die Engstirnigkeit, die Sturheit, das grimmige Festhalten, das „Mehr vom Gleichen“ als Watzlawick-Strategie für maximales Unglücklichsein, das sind Haltungen, die etwas Gutes wollen und allem und allen schaden. Subjektiv aus der Innenperspektive werden sie anders gesehen als abstrakt auf der Metaebene.

Meta-Dummheit ist ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft.

Erkennen Sie sie. Faust drauf!

Twitter
Facebook
LinkedIn
XING

16 Antworten

  1. Erwischt! Da bin ich, meta-dumm und subjektiv klug! Und das seit Jahren.
    Und ich kann nicht sagen, ob ich es die ganze Zeit schon wusste oder erst seit kurzem.

    Warum scheue ich das Tun? Ich möchte helfen, wie der beste Jurist, wie liebe Eltern.
    Loslassen

  2. Ich las vor kurzem eine belustigende Analogie, in etwa:
    Wenn jemand gestorben ist, so ist dies für ihn selbst kein Problem, denn er merkt nichts mehr davon. Für die Menschen um ihn herum ist es jedoch sehr schlimm.
    Genauso verhält es sich mit jemandem, der dumm ist/handelt.

  3. Wunderschöner Artikel! Aber am Schluss stört der Seitenhieb auf den Brexit. Passt garnicht weil die einzig Dummen hier die Regierungschefs sind. Die sind nämlich auf einen **französischen** Verhandlungsführer reingefallen. Diese Experten in Sachen Nutzen für die Grand Nation waren den biederen anderen Verhandlern schon immer haushoch überlegen.

    Welche Meisterleitung, einen soliden Vertrag am Backstop scheitern zu lassen. Weil dort alle Empfindlichkeiten der Iren und Briten mühsam durch Handel und Wandel ausbalanciert, kaum eine Möglichkeit für Pragmatische Lösungen unmöglich machen. Dabei ist das Problem ganz einfach zu lösen: Mit einem stink-normalen Freihandelsabkommen zwischen Irland und den Briten. Aber das genau will die EU nicht, weil es für Nationalstaaten keine Ausnahmen geben darf.

    Wer ist da also dumm oder räuberisch?

  4. Dazu fällt mir ein: „Ne schöne Jrooß ahn all die, die unfehlbar sinn“ (aus: Ne schöne Jrooss, Songtext von BAP). Nicht ganz das Thema, aber wohl auch Meta-Dummheit.

  5. Metaebene kostet Zeit und wird nach Jahrzehnten noch nicht richtig verstanden. Was will also der Jurist machen, wenn er eloquent darin sein will? Er hört sich da etwas mit dem Odeur des dritten Haus im Aszendenten referieren. Das wird nichts. Er bleibt bei der traumwandlerischen Sicherheit seines Gebiets.
    Das ist Faulheit oder vielleicht Bequemlichkeit, kann er sich doch an der starren Eintönigkeit blind herum hangeln.
    Dann gibt es noch selbstzerstörerische Tendenzen, die trotz Metabegabung nicht das tun werden, was gut für sie ist.
    Der Rahmen der „Meta-Dummheit“ bietet auch zu viel Platz für Smalltalk von der „Meta-Dummheit“ selbst, da wird sich dann von der Methodik her immer weiter von der Sache selbst wegbewegt, bis sich der Nenner Arbeit und Luftnummer in einer gewissen Schwelle festsetzt, was man dann an der Unternehmenskultur erkennt.
    Genau daran muss jeder arbeiten, im Unternehmen oder persönlich, das nennt sich Denken. Das ist Anspruch.
    Jetzt bin ich doch noch vom Eiern in die stabile Form gewechselt. Das hab ich aus Anliegen dieses philosophischen DD gemacht, nicht weil es gut gemeint wäre.
    Denn: das Gegenteil von gut, ist gut gemeint.
    Faust drauf!

  6. Ist Dummheit über den Verstand bzw. die Logik überhaupt erreichbar? Hier treffen sich unterschiedliche Welten! Die Diskussion wird uferlos………………

  7. bin begeistert – finde, der Text ist satirefrei, was ich mir so sehnlich wünsche.
    Nur beim Faust-Zitat bin ich aufgeschreckt – weil das eigentlich das mein Zitat ist, welches ich mit Funkeln in den Augen vorzutragen pflege …

  8. Von der Meta-Ebene aus betrachtet, handeln der Jurist, genauso wie die Helikopter-Eltern, im Rahmen ihres Weltbildes (also, im Rahmen ihrer Wahrnehmung der Wirklichkeit und der Auswahl der aus deren Sicht bestmöglichen Verhaltensalternativen) optimal. Was Not tut, aus meiner Sicht, ist, allen zu helfen zu erkennen, dass es mehr Wahrnehmungen (und somit Wahrheiten) gibt als die jeweils eigene. Hat man das geschafft, ist die Chance groß, Lernfelder zu erkennen und plötzlich auf andere Lösungen zu kommen.

  9. Cipolli sagt noch etwas über die Dummen, was das Schrecklichste ist: sie bemerken es nicht. ( der Schuft handelt bewusst, der Unbedarfte leidet unter seiner Unbedarftheit, der Nutzenbringer hilft sich und Anderen).
    Zusätzlich kommt Popper ins Blickfeld: prüfe deinen kritischen Geist kritisch. (Das wehleidige Opfer (es geht ihm gut aber alle sind böse und machen alles kaputt)war für Cippoli wohl noch nicht vorstellbar).

  10. Dummheit und Handeln sind keine Widersprüche und auch nicht Synonyme.

    Relativ wenige Rückmeldungen hier, zu groß das Thema? Wir „müssen“ uns alle irgendwie durchwurschteln. Der Andere mag da subjektiv oder gar objektiv (welche Statistik? Welcher Maßstab?) schlauer sein als der andere – am Ende müssen wir tatsächlich loslassen und irgendwann auch die gesamte Menschheit oder erstmal einen großer Teil davon, ein Teilsystem. Das ist so unausweichlich wie eben das individuelle Ableben.

    Hinzu kommt die Verschachtelung von Ursache und Wirkung bis zur Unkenntlichkeit des Kerns und das auch noch auf verschiedenen Ebenen und verteilt auf verschiedene Bereiche, nicht nur wenn ein Paar sich streitet und versucht wird „von aussen“ zu helfen. Es gibt keine Ideallösung und auch kein Entkommen vom Tod. Trotzdem oder gerade deswegen zerrt alles an allem, irgendwie, ist in Bewegung. Evtl. ist genau nur das Lebensgebährend?

    Das Leben passiert in Phasen und der Täter hat den vermutliche nimmer entfernbaren und zwickenden Stachel (das schlechte Gewissen) im Fleisch, das Opfer die Wunde die evtl. heilen kann. Welches Leben möchte man leben, den entscheidenden Teil kann man lenken und zwar im Kopf, das ist wohl eher schlau und weniger dumm.

    Meta-Dummheit darf man vielleicht nicht auf einzelne Individuuen beziehen, Meta-Dummheit ist was für Menschengruppen und Systeme. Aber klar betroffen sind dann auch alle Individuuen… Ursache und Wirkung… Die Menschheit ist wie ein Virus, nur der einzelne kann die Hoffnung haben, das dem nicht so ist, das wäre für das eigene Leben wohl auch besser. Betrügen wir uns also selbst, für uns selbst, gelegentlich besser so, das ist schlau, aber gefährlich, denn der Kern der Sache geht verloren oder reduziert sich auf den nackten Überlebenstrieb (Vielleicht ist die Verdrängung des Todes Grund für den ganzen Zinnober?). Den Überlebenstrieb kann man wohl niemandem so leicht nehmen, der ist nicht erst seit Darwin erkannt.

    Menschheit und Wirtschaftssysteme heute und kein Weiterkommen?:

    1. Bepreisung von „Umweltnutzung“ muss eingeführt werden => ein Weltstaat ist gefragt, a la „die Borg“ oder so…?
    2. Das Bewahren zerstört wenn es zur Duldungsstarre wird => ins Handeln kommen!!!
    3. Fehlende Gemeinwohlentwicklung – die Geister die wir riefen werden wir nicht mehr los, bis es knallt? Religionen haben Zulauf und national-staatliches Gedankengut.

    „Don’t give a sucker an even break“ heisst bei Punkt 1: JA, Bepreisung!!!! Nur wer setzte das durch??? Und wer soll das bezahlen? Evtl. tut es der Konsumverzicht, nur, das geht knallhart gegen wirtschaftliche Interessen, evtl. sogar auch gegen liberale Werte?
    Bei Punkt zwei: siehe Punkt eins (keine Angst vor Verlust des Status Quo? Leicht gesagt.) und 3: Teilungssinn der Mächtigen (Widerspruch in sich selbst bis zur Zerschlagung der entsprechenden Mächte oder Lobbygruppen).

    Das Geldsystem mit dem exponentiellen Wachstum am Ende (für wenige Kapitalanhäufende) durch Zinseszins ist evtl. die einzige Wahrheit heute, schrecklich und schön zugleich. Destroy and Recover. Und wenn es kein Geldsystem gibt, dann gibt es etwas anderes, was exponentiell wachsen möchte… Die Biologie scheint stärker als jede Vernunft, die sich am Ende um sich selbst dreht. Das Schicksal des Menschen ist, dies zu erkennen und nichts daran ändern zu können. Es bleibt die Sehnsucht und die Angst.

    Genießt das Leben und vertragt Euch!

    1. Sie wissen aber schon, dass es seit Jahren fast keine Zinseszinsen gibt, oder? Könnten Sie dieser Wahrheit einmal ins Gesicht sehen, dass solche Theorien nicht helfen? Die Reichen werden anders reicher, aber das mit dem Zinseszins könnten Sie wirklich einmal lassen. Wir haben demnächst, so Trump will, NEGATIV-Zinsen.

      1. Naja, Niedrigzinsphase, klar, geht auch wieder vorbei und betrifft ja nicht alle Finanzprodukte gleich. Besonders Finanzblasen werden offensichtlich – finzanz-wirtschaftlich gesehen wird gewonnen und verloren eher dann, wenn (Zins)bewegung zunimmt, ~ „wilder Ritt“. Ich arbeite hier weniger mit Spezialwissen als mit dem was ich meine zu verstehen.

        Aber Finanzpolitik denkt kurz-, mittel- und langfristig und bietet die homogenste Risikoverteilung die es nur geben kann.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Geldw%C3%A4scherei

        Die Geldwäscherei (Originaltitel: The Laundromat) ist ein Filmdrama von Steven Soderbergh, das am 1. September 2019 im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig seine Weltpremiere feierte und im Oktober 2019 auf dem Streamingportal Netflix veröffentlicht werden soll. Der Film erzählt von der Veröffentlichung der sogenannten Panama Papers und den damit verbundenen Briefkastenfirmen, Steueroasen und Methoden der Geldwäsche.

        Noch ein paar Gedanken zu Meta-Dummheit …

        Meta-Dummheit ist wie Späne die exponentiell zum super-duper Spanhaufen anwächst (lange unbedeutend , dann auf einmal rasend schnell und bedrohlich) an dem wir alle zu ersticken drohen, na, sagen wir: unter dem wir alle dann irgendwann mehr oder weniger stark leiden, wie Tiere unter Glyphosat oder Mikroplastik (UND TATSÄCHLICH genau daran vorzeitig!!! ableben) – eben genau dann wenn das Subtile (der nicht beworbene Seiteneffekt) sich zu etwas Unübersehbaren angehäuft hat (wenn es (fast) zu spät ist) – vorher sah nur der Tiefsinnige mit Sorge was andere nicht sehen konnten oder wollten… oder der Einzelne war dem „System“ – der Menschenmasse – (bewusst) egal oder wurde übersehen.

        Leben ist auch Schmerz und oft verschiebt die Politik/Macht/Wirtschaft nur Schmerz in kleinen, verträglichen Dosen, sonst würde sie ja sogleich gelyncht und bestimmt nicht gewählt – solange man eine Wahl-Stimme hat wählt man das was einem am besten passt und Probleme in Afrika bleiben erst mal nicht anderes als Probleme in Afrika, ohne Stimme in Deutschland und zwar absolut keine, nur eine Pressestimme, die aber nicht wählen geht — äh, selbst wenn, eben gar nicht so wählen könnte (keine Partei vertritt diese Interessen gleichberechtigt mit Deutschen im Sinne von Nachhaltigkeit und Chancengleichheit). So hat man eine ständige, auch weltweite Mangelwirtschaft und -Politik – inkl. wiederholter Allmachtphantasiephase(n) – im Sinne von nie genug bzw. irgendwann verwelkt.

        Zu Selbstbetrug passt prima Subtilität, das Schleichende, Unbemerkte, Indirekte. Das ist im Extrem dann so, das Selbstachtung beim subtilen und bewussten Ausnutzen anderer nur stört, also weg damit oder halt einfach selbst betrügen, das klappt immer noch am besten, bei Opfer _und_ Täter! Meistens gibt es ja subjektiv gesehen nur Opfer. Täter wollen die wenigstens sein oder sie stehen gleich am Pranger, weil sie so „geschnitten“ sind es auch noch zuzugeben – wo gibt es so was? Der Mächtige ist genau dann in der Bredoullie, wenn er Kritik mit Gegenkritik entgegnet (normalerweise verbittet er sich ja Kritik, das ist das einfachste…). Meist hat er unmerklich schon lange mit Steinen (oder Steinchen) geworfen und nun sagt gerne „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten (schweren) Stein…“. So bleibt er erst mal und meist bis an das Ende seiner Tage selbst un-beworfen. Clever, oder! Clever wenn es gut geht, weil die Zeiten dass erlauben.

        Wer ist da dann Dumm, wenn es dann doch mal revolutioniert? Das Opfer (das mindestens kurz-zeit unterliegt) oder der Täter (dem es früher oder später an den Kragen geht). Das goldene Wort ist da Nachhaltigkeit. Dafür sorgt die Natur von selbst und jeder für sich finanziell und Beziehungs- technisch… und biologisch.

        Die integrierten Asozialen machen Verträge, nicht zum Vertragen. Sie erschaffen Bedarf, den es so gar nicht gibt. So ist auch bei Verträgen Dummheit einseitig nicht ausgeschlossen, nur wandelt sie eben schleichend umher, situativ, ohne offensichtlichem Räubertum, denn davor schützt ja das Gesetz…

        Es gibt als auch so etwas wie massenhafte Mini-Räuber und Mini-Dumme. Evtl. machen die dann zur passenden Zeit, irgendwann eben zwangsläufig Meta-Dummheit!?

        Zu Trump mit Negativ-Zinsen… das scheint für Ihn derzeit das kleinere Übel zu sein – lieber Gewinnchancen einfrieren als jemanden überholen zu lassen. Quasi ein finanz-politisches Verbot Gewinne zu machen bis Amerika wieder stark genug ist und genug Speed hat um selbst das Rennen zu gewinnen. Wäre ja „clever“ und gleichzeitig „dumm“ sich als Europäer oder Chinese drauf einzulassen!? Naja…

  11. Pink Floyd, Lost for Words, 1994 (The Division bell)

    So I open my door to my enemies
    And I ask could we wipe the slate clean?
    But they tell me to please go fuck myself
    You know you just can’t win.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert